Die Stiftung
Die Dhamma-Stiftung
Die Dhamma-Stiftung, am 2. März 2007 errichtet, ist eine öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts, vom Land Rheinland-Pfalz als rechtsfähig anerkannt und gemeinnützig. In der Stiftung findet klösterliches und buddhistisches Leben eine Organisationsform, in der Ideelles und wirtschaftlich Notwendiges zusammenfließen. Sie steht in der Tradition des Theravada-Buddhismus, im Zweig der Einsiedler.
Ihre Heimat gefunden hat diese Form einer in hiesiger Kultur gelebten klaren Buddha-Lehre und traditionellen Ordenslebens im Kloster Hassel im landschaftlich schönen Westerwald (Sieg). Frei von den kulturellen Prägungen eines asiatischen Herkunftslandes stützt sich die inhaltliche Umsetzung der buddhistischen Erkenntnislehre auf die traditionellen Lehrtexte in einer der hiesigen Kultur gemäßen Anwendung.
Theravada bedeutet "Weg der Älteren" und ist die Form des Buddhismus, die sich auf die im Pāli-Kanon festgehaltenen Lehrtexte ausrichtet, die Buddha Siddhattha Gotama (624 v.Chr.) zugeordnet werden. Zentrum bildet hierin die Schulung der Achtsamkeit, mit deren Hilfe das "Hier und Jetzt" seine Verankerung findet. Sie hat etwa in den inspirierenden Schriften des in Deutschland geborenen Mönchs Ew. Nyanaponika Mahāthera Ausdruck gefunden.
Die Dhamma-Stiftung ist eine unabhängige juristische Person. Eine organisatorische Bindung an asiatische Einrichtungen hat die Ausrichtung der Stiftung nicht in sich tragend. Es soll das freie Wachsen einer hiesigen Form buddhistischen Lebens in ihr gewährleistet sein.